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Verantwortungsbericht 2014_2015

AXEL MITTELSTÄDT, Abteilungsleiter Infrastruktur bei der ViP, 55 Jahre Die ViP trägt den gestiegenen Anforderungen an den Potsdamer Personennahverkehr Rechnung. Das Ziel: ein hochwertiger Nahver- kehr zu akzeptablen Preisen. Erschütterungs- und Lärmschutzmaß- nahmen spielen dabei ebenso eine Rolle wie das umweltgerechte Bauen mit Rasengleisen, behindertengerechte Haltestellen und moderne Informationssysteme für die Fahrgäste. Heute bereits an morgen denken Ein Lieblingsprojekt? Ja, hat er. „Wenn wir Besuch von anderen Verkehrsbetrieben bekommen, dann zeige ich sehr gern unseren großzügigen Bogen in Alexandrowka. Dort, wo es früher nur ein kleines Wendedreieck gab“, sagt Axel Mittelstädt, Abteilungsleiter Infra- struktur bei der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH. Der Bogen entstand im Rahmen der Streckenerweiterung der Straßenbahntrasse ins Bornstedter Feld. „Zugleich haben wir den Kapellenberg komplett umgestaltet, sodass man dort wieder wunderbar spazieren gehen kann.“ Dass die ViP nicht nur auf das Gleisnetz, sondern auch nach rechts und links daneben geschaut hat, ist dem 55-jährigen Diplominge- nieur für Gleisbau wichtig. „Schließlich befindet sich unsere Infrastruktur nicht im Nirgendwo, sondern mittendrin in Potsdam. Und da heißt es eben auch Verantwortung für das städtische Gesamtbild zu tragen.“ Als Abteilungsleiter Infrastruktur hat Mittelstädt den Hut auf für den Gleisbau, die Stromversor- gung der Fahrzeuge, die Haltestellen und Gebäude inklusive der gesamten Informations- und Leittechnik. Er koordiniert die Instandhal- tung aller Anlagen der Verkehrsbetriebe, ist Auftraggeber für Firmen und Bauleiter der großen Infrastrukturprojekte der ViP. „Im Moment arbeiten wir zusammen mit der Stadt an der Planung für den Umbau des Leipziger Dreiecks“, sagt er. Zudem stehe die Verlänge- rung des Nordastes der Trasse vom Bornstedter Feld in Richtung Campus Jungfernsee auf dem Programm. „Wenn wir Bau- oder Sanierungsprojekte in unserem Gleisnetz anpacken, dann wird grundsätzlich nach den neuesten Regeln der Technik und nach ökologischen Aspek- ten gearbeitet.“ SWP-Verantwortungsbericht 2014 / 2015 11 SWP-Verantwortungsbericht 2014 / 201511

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